Der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) ist es wichtig, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf dem Gebiet der kinder- und jugendpsychiatrischen Forschung zu fördern. Aus diesem Anlass wird alle zwei Jahre, in der Regel während des DGKJP-Kongresses, der Hermann-Emminghaus-Preis an exzellente Nachwuchswissenschaftler:innen verliehen.
Mit der Verleihung des Hermann-Emminghaus-Preises ist eine Dotation von 10.000 EUR verbunden. Für die Verleihung des Preises können sich Autor:innen bewerben oder vorgeschlagen werden, die grundlegende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Diagnostik, der Prognose oder der Therapie psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter geleistet haben. In Betracht kommen wissenschaftliche Arbeiten aus dem gesamten Feld der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie mit Beiträgen zu klinisch-therapeutischen Erkenntnissen, neurobiologischen Grundlagen ebenso wie zur Epidemiologie, psychosozialen Bedingungen und Verläufen von psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Eine Bewerbung kann mit einer oder mehreren (thematisch zusammenhängenden) wissenschaftlichen Publikationen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.
Die nächste Preisverleihung erfolgt im Rahmen des XXXVIII. DGKJP Kongresses im Herbst 2024 in Rostock. Die Ausschreibung veröffentlichen wir zu gegebener Zeit.
Holtkamp, M. (2002). Werner Villinger (1887-1961)
Die Kontinuität des Minderwertigkeitsgedankens in der Jugend- und Sozialpsychiatrie (Vol. 97). Husum: Matthiesen Verlag.
Schepker, K. & Fangerau, H. (2017). Die Gründungsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik (DGKH) und ihr Wirken. In H. Fangerau, S. Topp & K. Schepker (Eds.), Kinder- und Jugendpsychiatrie im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Zur Geschichte ihrer Konsolidierung (pp. 17-186). Berlin: Springer. – Gefördert mit Mitteln der DGKJP
Junglas, J. (2001) „Hans-Aloys Schmitz (1899- 1972) – Die Persönlichkeitsdiagnose. Einblick in die Denkweise eines ‚Nazipsychiaters‘“ In: Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Nervenheilkunde, Herausgegeben von G. Nissen und F. Badura.
Schepker, K. & Fangerau, H. (2017). Die Gründungsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Kinderpsychiatrie und Heilpädagogik (DGKH) und ihr Wirken. In H. Fangerau, S. Topp & K. Schepker (Eds.), Kinder- und Jugendpsychiatrie im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Zur Geschichte ihrer Konsolidierung (pp. 17-186). Berlin: Springer. – Gefördert mit Mitteln der DGKJP
Haack, K., Häßler, F. & Kumbier, E. (2013)
„‚Irgendeine angenehme Seite ist bei dem Jungen nicht zu entdecken‘ – Aspekte der ‚Kindereuthanasie‘ in Schlesien“
In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Jg. 62, S. 391-404.
Haack, K., Häßler, F. & Kumbier, E. (2013). „‚Irgend eine angenehme Seite ist bei dem Jungen nicht zu entdecken‘ – Aspekte der ‚Kindereuthanasie‘ in Schlesien“ In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Jg. 62, S. 391-404.
Das praktische Jahr kann in der KJPPP grundsätzlich an allen Universitätskliniken und akademischen Lehrkrankenhäusern absolviert werden. Fragen hierzu sind direkt an das Dekanat der jeweiligen Universitätsklinik bzw. dem Fachbereich Medizin oder an eine:n Lehrstuhlinhaber:in zu richten, die auf der KJPPP-Forschungslandkarte präsentiert sind.
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